Erwin Grosche "Die Follkommenheit - wie der Vehler in die Welt kam"
NEUES UND ALTES AUS 50 JAHREN VON ERWIN GROSCHE
Im Jahre 2023 feierte Erwin Grosche ein besonderes Jubiläum. Seit 50 Jahren steht er auf den Kleinkunstbühnen des Landes. „Man nenne mir einen, der auch nur annähernd in der Lage wäre, die Seelenlage von Gerste, Hafer, Weizen und Roggen eurhythmisch so präzise darzustellen wie er. Es lebe Paderborn!”, so jubelte ein Kritiker über Erwin Grosche. Der Paderborner Kleinkünstler überrascht mit jedem Programm sein Publikum. In seinem neuen Programm: „DIE FOLLKOMMENHEIT-WIE DER VEHLER IN DIE WELT KAM“ wird Erwin Grosche nicht nur neue Bühnenwerke aufführen, sondern auch beliebte Stücke aus 50 Jahren in einem anderen Gewand präsentieren. Erwin Grosche kann man nicht beschreiben. Wer ihn nicht gesehen hat, verpasst vielleicht das absurdeste Innere-Welten-Abenteuer seines Kleinkunstfanlebens. Denn ob Erwin Grosche wiederkommt und nicht einfach auf einen anderen Planeten verschwindet, ist nicht gewiss.
„Man könnte jetzt versucht sein, Grosches literarische Wurzeln zu ergründen, Christian Morgenstern ins Feld führen oder Samuel Beckett - aber bringt das die zeitgenössische Grosche-Forschung weiter?
(Carlhermann Schmitt, Dewezet, April 2023)
„Was der Paderborner Comedian auf der Bühne treibt sucht seinesgleichen, und man wird es landauf landab nicht finden. Denn Erwin Grosche ist ein Original. Wollte man Vorbilder für seine Texte benennen, könnte man am ehesten Christian Morgenstern anführen.
(Hajo Schäfer LZ 23,09.2022)
„Erwin Grosche hat den großen Christian Morgenstern den Meister absurder Sprüche und Gedichte („Galgenlieder“, „Palmström“), ins 21. Jahrhundert geholt. Ein Großmeister absurder Poesie“
(Meike Böschemeyer, Bonner Rundschau, 24.08.2019)
"Der Enkel von Morgenstern und Dada macht auch die Poesie des Augenblicks fassbar. Endgültig zur Miniszene werden solche Texte, interpretiert vom Sprachjongleur selbst. Tonträger empfohlen!" (Hans ten Doornkaat)
Gerd Blase, Allgemeine Zeitung, Rhein Main Presse, 21.4.
„Grosche ist der Schöpfung auf der Spur. Grosche schafft sich seinen eigenen Kosmos und zieht das Publikum mit. Manch ein Neuling mag sich anfangs noch weigern, diesem ergrauten Kind auf seinen verschlungenen Pfaden zu folgen, aber bald ist auch das behoben. Alle kommen mit. Tatsächlich riskiert Grosche entschieden mehr. Er ist mit seiner Kunst weder alt- noch neumodisch. Er bleibt außerhalb der Zeit. Von dort aus schaut er, was passiert. Die Wirkung ist ungeheuer.“
Kölner Stadt-Anzeiger
"Wenn die Außerirdischen einmal auf der Erde landen, werden sie über einen weitläufigen Verwandten staunen können. Erwin Grosche kommt nämlich auch von einem anderen Stern.“
Mainzer Zeitung, S. Mittenzwei
"Wer einmal seine Nachfolge antreten könnte, wurde Hanns Dieter Hüsch gefragt. Die Antwort kam prompt: Erwin Grosche“
Bonner Rundschau, Antje Stillger, 16. März
„Von einer anrührenden Ästhetik sind die Bilder, die Erwin Grosche mit seiner Kunst entwickelt; diese Welt erlebt plötzlich eine Metamorphose, alles ist in ein verzaubertes Licht getaucht, welches den Kosmos strahlender und schöner erscheinen lässt.“
Frankfurter Rundschau
„ ... mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit der poetischste und skurrilste unter Deutschlands Kabarettisten ist.“
Politt-Büro, Hamburg
„Gucken Sie sich diesen Mann an, solange es geht. Wer weiß. Er ist ein echter Abenteurer der inneren Welten. Eines Tages könnte er in ihnen verschwinden und nicht wiederkommen.“
Meerdorf, 11.12. mu
„Klein oder groß, Weisheit oder Unfug - diese Zuschreibungen verschwimmen eh an einem Grosche-Abend. Und so muss jeder selbst entscheiden, was er mit Sprüchen wie „Vögel gehen kurze Strecken auch mal zu Fuß“ anfängt. Ein großer Abend eines großen Kleinkünstlers. Kein Wunder, dass es am Ende stehende Ovationen für den Künstler gab.“
Mark Seebürger, Düsseldorf
„An der Haltestelle auf meinem Nachhauseweg merke ich, dass viele meiner, durch so manchen Welttrubel „ver-rückten“ Gedanken im Hirn wieder an ihren richtigen oder an einen wohltuend-neuen Platz gerückt sind. Ich fühle mich gedanklich aufgeräumt. Und bin glücklich! Grosche sei Dank!“
NRZ, Januar
„Man nenne mir einen, der auch nur annähernd in der Lage wäre, die Seelenlage von Gerste, Hafer, Weizen und Roggen eurhythmisch so präzise darzustellen wie er. Es lebe Paderborn!”